
Woran liegt es, dass manche Teams erfolgreicher und produktiver sind als andere?
Diese Frage hat ein Team am Massachusetts-Institut für Technologie untersucht. Die Forschung wurde im Journal “Science” veröffentlicht.
Dazu wurden hunderte Freiwillige gesammelt, in zufällige Gruppen aufgeteilt und dann wurden Ihnen schwere Aufgaben zum Lösen gegeben. Und es passierte genau das, was Sie und die Forscher vermuteten: einige Gruppen waren viel erfolgreicher als andere.
Wirklich interessant dabei war, dass die leistungsstarken Gruppen nicht die mit ein oder zwei Leuten mit besonders hohem IQ waren. Noch waren die erfolgreichsten Gruppen diejenigen, mit dem höchsten gemeinsamen IQ.
Stattdessen hatten die sehr erfolgreichen Teams drei charakteristische Merkmale:
Erstens zeigten sie hohe Grade an sozialem Feingefühl zueinander. D.h. die Teams verfügten über eine höhere emotionale Intelligenz als die anderen und zeichneten sich damit durch offenere und direktere Kommunikation aus.
Zweitens, die erfolgreichen Gruppen gaben einander gleich viel Zeit und Bedeutsamkeit, sodass keine Einzelstimme dominierte und gleichzeitig alle gleichermaßen mit einbezogen wurden.
Und drittens, die erfolgreicheren Gruppen hatten mehr Frauen. War es, weil Frauen typischerweise besser im Einfühlungsvermögentest sind? Wirklich wissen wir es nicht.
Das Auffällige an diesem Experiment ist: Der wesentliche Unterschied liegt in der Gestaltung der sozialen Beziehungen in den Teams. Es bedeutet, dass das was zwischen Menschen passiert, wirklich zählt. In Gruppen, die stark aufeinander abgestimmt und einfühlsam sind, können Ideen fließen und wachsen.
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